Die ganze Mongolei
Abenteuer-Reisen
   
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Tipps für Mongoleireisende - Kommunikation

Diese Tipps betreffen fast ausschliesslich die Hauptstadt Ulaanbaatar, und in geringerem Mass noch auf einige Aimak-Zentren. Auf dem Land ist alles anders, und das Buschtelefon spielt die Hauptrolle.

Telefon Festnetz

In der Hauptstadt gibt es ein gut funktionierendes Telefonnetz, und auch Auslandsverbindungen klappen normalerweise in beide Richtungen ganz gut.

Schwierig wird es manchmal von Europa aus bei bestimmten superbilligen Vorwahlen (z.B. 1 ct/min). Diese Anbieter packen mit digitaler Technik so viele Gespräche gleichzeitig auf eine Leitung (multiplexing), dass die Qualität stark leidet, manchmal bis zur Unverständlichkeit.

Telefon Mobil

Die mongolischen Mobilnetzbetreiber verwenden das weitverbreitete GSM-System. Technisch steht also dem Roaming mit einem europäischen Mobiltelefon nichts im Weg. Voraussetzung ist, dass der eigene Anbieter mit einem mongolischen Netzbetreiber einen Roaming-Vertrag mit bezahlbaren Gebüren abgeschlossen hat. Und natürlich ist nur in der Umgebung von Ulaanbaatar mit Empfang zu rechnen. Auf dem Land bleibt man nur mit einem Satellitentelefon oder per Mittelwellenfunk erreichbar.

Internet-Cafes

In der Hauptstadt, sowie in den meisten anderen grösseren Orten (Aimak und Sum-Zentren) gibt es mehr und mehr Internet-Cafes. Dadurch wird E-Mail zu einer der zuverlässigsten und kostengünstigsten Möglichkeiten, mit dem Rest der Welt in Verbindung zu bleiben.

Post - Briefe und Pakete

In der Mongolei hat niemand einen Briefkasten, demenstprechend gibt es auch keine Briefträger. Wer Post empfangen will, braucht ein Postfach. Man kann also nicht einfach eine Wohnadresse als Ziel angeben. Als Tourist lässt man seine Post entweder vom Hotel abwickeln, oder man geht zu einem Postamt.

Der Postverkehr von und nach Europa klappt trotzdem recht reibungslos.

Fernsehen und Radio

Das terrestrische Fernsehen (nur in grösseren Städten) ist relativ eintönig, ausser man versteht die Sprache, oder kann sich für stundenlange Rinkämpfe begeistern. Reportagen vom Land sind allerdins häufig ein visueller Genuss auch ohne Sprachverständnis. Inzwischen sieht man neben den Jurten immer häuffiger auch Satelliten-Antennen stehen, welche die grosse weite Welt in die kleine Stube holen.

In Ulaanbaatar (und vermutlich auch anderen grösseren Städten) gibt es einige UKW-Radiosender. Auf dem Land kann nur Mittelwelle emfangen werden.